Mikrofat und Nanofat aus Eigenfett

Nach einer Gewinnung von körpereigenen Fettzellen durch eine kleine Lipoaspiration wird daraus ein sogenanntes Mikrofat und Nanofat hergestellt. Dabei werden die Fettanteile verkleinert und gefiltert, so dass man es sowohl als Volumen, wie auch als hochkonzentrierte Stammzellösung verwenden kann. Dabei ergeben sich immer mehr Indikationen für die erfolgreiche Anwendung dieser genialen Methode. Die verjüngenden Effekte führen zu einer Straffung des Gewebes, welche nicht unmittelbar, aber über die nächsten Monate einsetzt. 

Eigenfettbehandlung in Zürich

Unter einem Lipofilling versteht man die Anwendung von körpereigenen Fettgewebe zur Behandlung von Falten und Volumenaufbau im Gesicht oder an anderen Körperstellen. Durch die Weiterentwicklung dieses Verfahrens können wir heute auf sehr moderne Art durch die Gewinnung von Stammzellen aus dem Fettgewebe eine gute Rejuvenation und Regeneration von Gewebe erreichen. Dabei wird die Methode immer häufiger in allen Bereichen der Chirurgie angewendet, beispielsweise bei der Behandlung der offenen Wunden oder Rekonstruktionen in narbigen und schlecht durchblutenden Geweben. 

Was ist Lipofilling?

Das bei Fettabsaugungen beliebte Vorgehen, um Fett loszuwerden verkehrt sich hier in sein Gegenteil. Fettgewebe ist überall im menschlichen Körper zu finden, nur leider oft nicht dort, wo es gewünscht ist und an anderen Stellen wiederum empfingen wir es als zu viel oder es ist ungünstig verteilt. Beim Lipofilling haben wir es mit Körperregionen zu tun, die zu wenig Fett an dieser Stelle haben und bei denen mehr Fettgewebe das äußere Erscheinungsbild deutlich verbessern würde. Zu diesem Zweck wird dem Körper an der gewünschten Stelle Fettgewebe als ‚Füllmaterial‘ eingebracht, das vorher aus einer anderen Körperregion entnommen wurde. Lipofilling ist auch unter dem Namen Eigenfetttransplantation bekannt. Die Einsatzmöglichkeiten der Methode sind dabei vielfältiger Art, so können beispielsweise Falten und Narben unterfüttert werden für ein glatteres und strafferes Hautbild oder das Eigenfett auch für eine Brustvergrößerung verwendet werden sowie generell für die Formung von Körperpartien.

Wann kommt Eigenfettbehandlung zum Einsatz

Im Gesicht:

Nasolabialfalten und die berühmte Zornfalte auf der Stirn lassen sich mit der Eigenfettmethode gut unterpolstern. Altersfalten und Narben können merklich vermindert werden. Generell wird durch die Unterfütterung die Haut geglättet (auch großflächig möglich), was zu einem jugendlichen Aussehen verhilft. Eigenfettbehandlung ist eine denkbare Form neben anderen Liftingbehandlungen. Weiter sind Korrekturen der Gesichtskonturen möglich, wenn die natürliche Form zu kantig ist oder in einer anderen Art korrigiert werden soll.

Bei der Behandlung von Narben und Dellen:

Vor allem bei den atrophen (eingesunkenen) Narben macht eine Unterfüllung des Gewebes Sinn, denn das atrophe Narbengewebe (z.B. bei Aknenarben) besitzt selber nicht genügend Masse darunter und liegt somit als Delle oder Furche unter dem Niveau der umgebenden Hautpartien. Unterfüllt man das Narbengewebe mit Eigenfett wird die Narbe dadurch nicht nur flacher, eber und dem übrigen Hautbild ähnlicher, sondern erhält zudem durch das Eigenfett auch noch körpereigene Stammzellen, die wiederum die Regeneration des betroffenen Gewebes fördern.

Für jüngere Hände:

Die Zufuhr von Eigenfett unter die Haut polstert diese auf und lässt sie straffer und praller wirken – die Attribute jugendlicher Haut. Adern und Sehnen werden so kaschiert und auch Pigmentflecken als typisches Alterungsmerkmal erscheinen weniger stark ausgeprägt.

Zur Brustvergrößerung:

Von Natur aus wenig Brust, Asymmetrien der beiden Seiten oder mangelndes Volumen aufgrund von Krankheit oder nach einer Schwangerschaft – die Gründe für eine Brustvergrößerung sind vielfältig und eine der häufigsten plastischen Korrekturen. Lipofilling ist eine beliebte und schonende Methode zur Brustvergrößerung. 

Haben Sie Interesse an einer Behandlung anderer Körperregionen, so können Sie sich ebenfalls gerne an uns wenden. Wir sind für Sie da und haben immer die optimale Lösung für Sie!

Lipofilling, Stammzellbehandlung

Eigene Fettzellen – so einfach, so wirksam!

Lipofilling polstert Körperstellen mit Eigenfett auf. Dieses wird vorher einer anderen Körperstelle entnommen, dieses Verfahren ist in anderem Zusammenhang als Fettabsaugung bekannt. Die schonendere Variante ist die Gewinnung des Fettes, indem man es mit feinen Hohlnadeln aus dem Gewebe entnimmt. Vor allem wenn wenig Fett benötigt wird, ist diese Variante weitaus schonender und angenehmer.

Durch die spezielle Verarbeitung des Fettgewebes wird dieses in Mikrofat und Nanofat umgewandelt. Dabei werden die Fettzellen verkleinert und das sehr feine Material des Mikrofats wird für den Aufbau von Volumen verwendet. Ein Tell des Fettgewebes wird weiter verfeinert und gefiltert, so dass nur noch flüssiges Fett, ohne Zellanteile zurückbleibt, welches eine grosse Konzentration an Stammzellen enthält. Diese Stammzellenreiche Lösung kann in die Haut gespritzt werden und führt dort über die kommenden Monate zu einer sehr effizienten Rejuvenation und Straffung der Haut. Die Methode kann auch zur Wundheilung und Behandlung von narbigen Geweben gut verwendet werden. Sehr häufig verwenden wir die Behandlung mit Eigenfett in Kombination mit einer Lidkorrektur oder bei verschiedenen Facelift- Techninken. 

Die Behandlung selber sieht dergestalt aus, dass mit Hilfe feiner Nadeln das Eigenfett an der gewünschten Stelle im Körper unter die Haut gebracht wird. Das kann punktuell oder auch fächig erfolgen und baut dort Volumen auf, wo es gewünscht wird. Ein erstes Ergebnis ist sofort sichtbar, was auch ein sofortiges Eingehen auf mögliche Änderungswünsche des Patienten ermöglicht, da dieser die Prozedur und die Veränderung live im Spiegel sehen kann.

Die Behandlung erfolgt ambulant und bereits nach wenigen Tagen ist die Schwellung soweit abgeklungen, dass man gesellschaftstauglich ist, wenngleich Sport erst nach ca. 6 Wochen wieder empfohlen wird.

Wirksamkeit, Dauer, Risiko der Eigenfettbehandlung:

Ein Teil des Gewebes wird gleich vom Körper abgebaut. Wundern Sie sich sich nicht, wenn das Ergebnis auf den ersten Blick ein klein wenig voluminöser ausfällt als erwartet. Die 20-25 % Schwund, die in den ersten Wochen abgebaut werden, sind bei der Eigenfettbehandlung mit eingepreist. Aber nach nur wenigen Wochen sehen Sie das endgültige Ergebnis der Behandlung. Diese ambulante Behandlung kann nach einigen Monaten auch wiederholt werden. Sinnvoll ist eine Wiederholung auch nach 2-5 Jahren, da dann das injizierte Eigenfett vom Körper sukzessive wieder abgebaut wird. Da Abwehrreaktionen auf körpereigenes Gewebe nicht eintreten und die Prozedur sehr risikoarm ist, ist eine weitere Behandlung bedenkenlos möglich. Die möglicherweise auftretenden Hautirritationen und leichten Schwellungen klingen schnell wieder ab und sind unproblematisch.

 

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Sie bekommen vor der Behandlung in jedem Fall von uns eine Beratung bzw. ein Vorgespräch. Hierbei werden wir nicht nur auf Ihre Vorstellungen und Wünsche eingehen und das Ergebnis gemeinsam planen, sondern Sie auch noch einmal auf diejenigen Dinge hinweisen, die Sie vor der Behandlung beachten sollten. Dazu gehören beispielsweise die Warnung, zugunsten der Wundheilung auf das Rauchen vor, während und nach der Behandlung zu verzichten oder dem dringenden Appell, die Behandlung nur in gesundem Zustand vornehmen zu lassen, da derartige Eingriffe beispielsweise bei Fieber für Verschlechterung des Befindens sorgen können. Sind Sie schwanger oder stillen Sie, so besteht erhöhte Gefahr für Hämatome oder gar Thrombose. In diesem Fall dürfen Sie keine Eigenfettbehandlung durchführen lassen, wir warten mit der Behandlung bis nach der Schwangerschaft oder Stillzeit. Informieren Sie uns über die Medikamente, die Sie einnehmen, damit es nicht zu unerwünschten Wechselwirkungen kommt. Gerade blutverdünnende Medikamente bergen das Risiko von Hämatomen. Weitere Hinweise erhalten Sie in einem persönlichen Gespräch und bei der Beratung vor, während und nach der Behandlung.

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