Operative Straffung und Facelifting in Zürich

Facelifting und Halslifting

Der Prozess des Alterns gehört so natürlich zu einem Menschenleben wie die Geburt und der Tod. Der Körper ist so „programmiert“, dass er nicht ewig funktioniert, sondern im Laufe der Jahre abbaut und verwelkt. Wir können und wollen die biologische Uhr nicht anhalten, sind aber mithilfe der Chirurgie bei überschaubaren Kosten in der Lage, sie ein wenig zurückzudrehen und langsamer ticken zu lassen, indem wir sinnvoll die Auswirkungen und Anzeichen des Alterns durch Facelift oder Facelifting (Gesichtsstraffung) mildern. Vor allem das Gesicht mit Wangen und Stirn und auch der Hals mit seinem Dekolleté müssen der Zeit ihren Tribut zollen: in diesen Bereichen treten Elastizitätsverlust, Trockenheit und Faltenbildung zuerst ein und fallen am stärksten ins Auge.

 

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Wie genau entstehen eigentlich Falten, was passiert da in der Haut?

Neben einer Veranlagung zu dicker oder dünner, schlaffer oder elastischer Haut spielen Umwelteinflüsse und Lebensweise eine große Rolle. Zu wenig Schlaf und Flüssigkeitszufuhr, die falsche, einseitige Ernährung, Stress, Rauchen, Bewegungsmangel sowie häufige und intensive UV-Bestrahlung durch Sonnenbäder oder Solariumbesuche behindern die Blut- und somit die Sauerstoffzufuhr der Haut und fördern ihren Alterungsprozess. Am auffälligsten ist diese Veränderung natürlich im Gesicht. Zu diesen extrinsischen Faktoren, die wir selbst beeinflussen können, gesellen sich mit zunehmendem Alter natürliche intrinsische Prozesse des Körpers: der Abbau von Collagen im Bindegewebe, bestimmte Hormone lassen in ihrer Wirkung nach, die Zellmasse schrumpft bei gleichzeitiger Verlangsamung der Zellenregeneration, die Muskulatur erschlafft, es kommt zu Lipidmangel. Das Ergebnis ist spröde, ledrige, trockene, hängende und faltige Haut, je nach Veranlagung und Lebensstil bei dem einen früher, bei dem anderen später.

Wer mit der Überlegung eines Facelifting oder Facelift für den Gesichts- und/oder Halsbereich spielt, sollte sich zuvorderst mit den verschiedenen Methoden der Straffung, der Operation und Möglichkeiten der Chirurgie beschäftigen. Jedes Lifting und jede Methode muss individuell ausführlich besprochen und auf die jeweiligen Wünsche zugeschnitten sein. Die Möglichkeit, alles „in einem Abwasch“ zu machen, besteht nicht.  Je nach Problem und seiner Lösung kann ein sogenannter Short-Scar-Lift (Kurznarben-Liftings) wie auch ein Halslift, Mini Lifting, Mittelgesichtslift, Stirnlift oder Temporallift (Schläfen) der passende Eingriff sein, um die biologische Uhr ein paar Sekunden zurückzudrehen. Der Effekt ist bei allen Techniken derselbe: durch die Reduzierung von überschüssiger Haut und Fettgewebe wird der Haut im problematischen Areal und damit der gesamten Ausstrahlung neue Frische und Jugendlichkeit verliehen.

Nach etwa zehn Jahren kann ein Facelift den Erfahrungen nach wiederholt werden.

Was wird beim Facelift gemacht?

Wichtig ist beim Facelifting ein schonendes Vorgehen, um möglichst natürliche Resultate zu erzielen. Durch den Eingriff sollten Patienten danach verjüngt und nicht anders aussehen. Deshalb ist es nicht ratsam, alle Falten zu glätten. Eine Gesichtsstraffung oder Halsstraffung wird häufig kombiniert mit einer Korrektur der Oberlider oder mit einer Lipoaspiration (Fettabsaugung) und einem Lipofilling (Auffüllen von Falten mit Eigenfett) im Gesichtsbereich, insbesondere an den Wangen.

Short-Scar-Techniken erlauben es dem Chirurgen, mit sehr kleinen Schnitten zu arbeiten, die mini Schnitte hinter dem Ohr hinterlassen kaum Spuren. Auch die Kopfhaare müssen vor dem Eingriff (z.B. an der Stirn) nicht mehr geschnitten werden, als Ergebnis verkürzt sich die Abheilungszeit deutlich. Komplikationen sind bei dieser Technik nahezu ausgeschlossen.

Vor dem Eingriff des Facelifts wird mit dem Patienten ein umfangreiches Informationsgespräch und Beratungsgespräch durchgeführt, in dem das Vorgehen und mögliche Risiken zur Gesichtsstraffung vom Arzt und Spezialisten ausführlich erklärt werden. Außerdem wird anhand von Fotos der Vorher-Nachher-Effekt des Faceliftings dokumentiert. Zu dem Eingriff sollten sie nüchtern erscheinen. Das Lifting kann in einer lokalen Betäubung, in einer Sedierung oder in einer Vollnarkose durchgeführt werden, sodass Sie keinerlei Schmerzen spüren. Die Hautschnitte werden innerhalb des Ohres so angelegt, dass sie später nicht sichtbar sind. Danach wird die Hautschicht gelöst, die Muskelschicht wird gestrafft und mit Fäden fixiert, welche später vom Körper vollständig abgebaut werden. Anschließend wird die Naht unsichtbar verschlossen und in der Nachbehandlung ein Drain zum Abführen von Blut und Wundsekret eingelegt. Wichtig ist ein straffer Verband für einen Tag, um Blutergüsse und Schwellungen im Gewebe zu reduzieren. Der Patient wird nach der Operation weiter überwacht, Herzfunktionen und Blutdruck werden kontrolliert. Der Eingriff dauert etwa drei bis vier Stunden, die Arbeitsunfähigkeit beträgt von mehreren Tagen bis zwei Wochen.

 

Welche Risiken bestehen?

In den Händen einer erfahrenen Chirurgin sind die möglichen Risiken eines Faceliftings sehr überschaubar. Blutergüsse und Schwellungen sind normale Folgen des Eingriffs. Der Erfolg des Eingriffes kann nicht garantiert werden.

Verdickte Narben (Keloide) können in seltenen Fällen auftreten. Bei schlechter Narbenheilung kann eine unentgeltliche Narbenkorrektur durchgeführt werden. Wundheilungsstörungen und Infektionen sind äußerst selten und werden mit Antibiotika behandelt. Bei seltenen großen Blutergüssen in die Wunde kann eine erneute Wundrevision notwendig werden. Extrem selten kann es zu Nerven- oder Gefäßverletzungen kommen, die sich meist innerhalb einiger Monate wieder zurückbilden. Selten kann es zu allergischen Reaktionen auf das Betäubungsmittel oder die Desinfektionsmittel kommen. Durch Hautschnitte im Haarbereich können einzelne Haarfollikel entfernt werden. In seltenen Fällen können auch Unregelmässigkeiten oder Asymmetrien entstehen.

Was sollte ich beachten?

Die Fäden werden ca. eine Woche bis zwei Wochen nach der OP entfernt, dann dürfen Sie auch wieder Ihre Haare waschen. Sauna und heiße Bäder sollten während der ersten zwei Wochen nach dem Eingriff vermieden werden.

Um Wundinfekte auszuschließen, sollten Sie bereits vor der Operation den Nikotinkonsum vorläufig einstellen oder zumindest deutlich reduzieren.

Wenn Sie eine Woche vor der Behandlung blutverdünnende Medikamente, wie beispielsweise Aspirin, Marcoumar, Vitamin E, Ginko-Präparate, Schmerzmittel oder bestimmte Vitamine eingenommen haben, besteht ein erhöhtes Risiko für Blutergüsse (Hämatome).

Bei aminoglykosishaltiger Antibiotika-Einnahme sollte die Behandlung erst nach Absetzen des Medikamentes durchgeführt werden.

Wenn Sie gelegentlich unter Fieberblasen leiden, kann durch den Eingriff ein erneuter Schub in dem Areal ausgelöst werden.

In der Schwangerschaft und Stillzeit darf die Behandlung nicht durchgeführt werden.

Wenn Sie zur Bildung von Keloiden neigen oder eine erhöhte Blutungsneigung haben, sollten Sie den Eingriff nicht durchführen lassen.

Kosten und Preise für ein Facelifting

FAQ – kurze Antworten auf häufige Fragen

Was versteht man unter Facelifting?

Unter Facelifting versteht man die allgemeine Straffung der Gesichtshaut und im Weiteren auch das Anheben gesenkter Gesichtspartien wie Augenbrauen oder Wangen durch einen operativen Eingriff. Auch das Straffen von Halsfalten gehört zur Facelifting-Chirurgie ebenso wie die Korrektur von schlaffen Konturen im Gesicht. Beim Facelift wird überschüssiges Gewebe entfernt.

 

Was ist ein Fadenlifting?

Mit dem Fadenlifting steht uns ein minimalinvasives Verfahren zur Verfügung, um möglichst schonend die Haut zu straffen. Erschlaffte Körperstellen werden mit Fäden angehoben. Dass diese Fäden sich selbst auflösen und später nicht entfernt werden müssen, macht diese Behandlung zu einer sehr schonenden Möglichkeit für ein Gesichtslifting.

 

Was ist Hifu Lifting?

Hifu-Lifting ist nicht invasiv und wird mit Ultraschall durchgeführt. Die Behandlungsdauer ist kürzer als beim normalen Facelifting, es ist etwas preiswerter und auch die Gesellschaftsfähigkeit ist sofort nach der Behandlung wieder hergestellt. Allerdings hält das Ergebnis längst nicht so lange an wie bei der klassischen Methode und muss ggf. bereits nach 2 Jahren schon wiederholt werden.

 

Wie lange dauert die Heilung?

Planen Sie mindestens eine Woche Schonung nach dem Eingriff ein. Während dieser Zeit sollten nur leichte Tätigkeiten ausgeführt werden. Nach 1-2 Wochen sind auch die Schwellungen wieder soweit abgeklungen, dass man am gesellschaftlichen Leben wieder regulär teilnehmen kann.

 

Ist Facelifting schmerzhaft?

Der Eingriff selbst wird unter Narkose vorgenommen. Hinterher kommt es zu Wundschmerzen und Spannungsgefühlen. Beides klingt jedoch nach wenigen Tagen wieder ab.

 

Wie lange halten Schwellung und Spannungsgefühl an?

Die Schwellung und die Rötungen im Gesicht können 1-2 Wochen anhalten. Ein Spannungs- oder Taubheitsgefühl kann nach dem Eingriff ebenfalls auftreten, dies sollte nach wenigen Tagen zumindest schon deutlich reduziert sein.

 

Welche Methoden des Faceliftings gibt es?

Für ein erfolgreiches Facelifting gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die bekannteste Variante ist das Fadenlifting. Die Gesichtsstrffung mit Ultraschall ist eine nicht-invasive Methode. Weiterhin gibt es die Möglichkeiten von Laserbehandlung, Fillerbehandlung und auch Unterspritzung mit Eigenfett. Sprechen Sie uns an, wir klären gemeinsam, welche Methode für Sie geeignet ist!

 

Wie verhält man sich nach der Behandlung richtig?

Nach der Behandlung sollen für ca. 2 Wochen keine schweren körperlichen Aktivitäten ausgeführt werden, also keine schwere körperliche Arbeit und auch kein Sport. Den Verzicht auf Sonnenbäder und Solarium sollte man mind. 2 Monate praktizieren, damit die Narben nicht nachdunkeln.

 

Wo kann man ein Facelift machen lassen?

Neben unserer Praxis mit modernem OP-Saal verfügen wir auch über die Expertise, Ihnen die bestmögliche Behandlung und das bestmögliche Ergebnis zu garantieren.

 

Welche Risiken gibt es bei und nach der Behandlung? Ist Facelifting gefährlich?

Jede Operation birgt grundsätzlich auch Risiken. Narkoseunverträglichkeiten, Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen und Infektionen könnten auftreten. In einem Gespräch vorab werden Sie ausführlich über die möglichen Risiken informiert.

 

Wie lange dauert die Behandlung?

Je nachdem, wie umfangreich der Eingriff ist und je nach persönlicher Veranlagung des Patienten schwankt die Dauer der Behandlung erheblich und sie kann bis zu mehrere Stunden andauern.

 

Wie lange hält ein Facelifting?

Nachdem die Korrekturen durchgeführt wurden, altert die Haut dennoch ganz normal weiter. Daher kann es nach einiger Zeit wieder zu Falten, Absenkungen und Erschlaffungen kommen. Ein gut ausgeführtes Facelifting kann Ihnen leicht 10 Jahre und länger eine jugendliche Ausstrahlung schenken.

 

Wie teuer ist ein Facelifting?

Wie teuer ein Facelifting wird, lässt sich nicht pauschal sagen. Die tatsächlichen Kosten hängen vom Umfang des Eingriffs ab, von der Art der Bea´handlung und auch von der individuellen Konstitution des Patienten. Mit einem vierstelligen bis niedrig fünfstelligen Betrag kann jedoch gerechnet werden.

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