Halslifting: Warum eine Halsstraffung Sinn machen kann

Wer kennt es nicht: Die Halspartie ist recht anfällig gegenüber im Alter immer stärker werdender Faltenbildung. Durch den schleichenden Verlust der Hautelastizität bilden sich am Hals schneller als am restlichen Körper hängende Hautpartien, die ersten Falten, ein Doppelkinn oder der sogenannte „Truthahnhals“.

Dabei ist es ein schöner und faltenfreier Hals, der das ganze Gesicht eines Menschen jünger, gesünder und frischer aussehen lässt. Doch durch Falten in der Halsregion sehen viele Menschen intuitiv älter aus, als sie sind oder sich selbst fühlen.

Eine Halslifting Behandlung kann hierbei helfen, die unangenehmen Falten loszuwerden und in neuem Glanz zu erstrahlen.

Die ästhetisch-plastische Chirurgie hat durch neue Innovationen und frische Ideen verschiedene individuelle Möglichkeiten der Halsstraffung und des Halslift etabliert, welche schnell und unkompliziert Falten verschwinden und den Patienten wieder jünger aussehen lassen.

1.) Die SMAS-Halsstraffung

Bei einem Halslifting nach der SMAS-Methode setzt der zuständige Arzt oder Chirurg die Einschnitte im Bereich unterhalb der Ohren an. Anschließend werden die Hautpartien angehoben und Teile der schlaffen und / oder faltig gewordenen Haut herausgeschnitten.

Daneben wird zusätzlich der sogenannte Plathysma-Muskel gestrafft und die Haut nach einer weiteren Glättung mit extra dünnen Fäden wieder genäht

2.) Die Plathysma-Halsstraffung

Bei einem Halslifting nach der Plathysma-Methode wird sich in erster Linie um den sogenannten Plathysma-Muskel gekümmert und dieser intensiv bearbeitet und gestrafft. Damit dieser Muskel erreicht werden kann, wird während der OP ein Schnitt an der Unterseite des Kinns gesetzt.

Durch den circa 5 Zentimeter langen Schnitt wird der Halsmuskel je nach Bedarf gestrafft und umgeformt, um anschließend wieder vernäht zu werden. Die Plathysma-Halsstraffung findet meistens bei durch höheres Alter bedingt entstandenen Halsbändern Anwendung.

FAQ Doppelkinn – kurze Antworten auf häufige Fragen

Doppelkinn entfernen

Kein Doppelkinn zu haben, ist zwar nicht der alleinige Garant für ein jugendliches Aussehen – ein Doppelkinn ZU HABEN jedoch macht die meisten Menschen optisch gleich um mehrere Jahre älter. Kein Wunder, das erschlaffte und hängende Gewebe erinnert eben an ältere Herrschaften, bei denen das Gewebe in diesem Bereich natürlicherweise schon an Festigkeit verloren hat.

Allerdings ist das Kinn auch ein unbewusster Blickfang, wenn wir das Gesicht einer anderen Person betrachten. Das Kinn trägt viel zu einem harmonischen Gesichtsausdruck bei und ganz nebenbei soll es auch noch so einiges über den Charakter seines Trägers oder seiner Trägerin verraten. Wir alle kennen den Ausdruck vom „willensstarken“ Kinn.

Ein willens- und ausdrucksstarkes Kinn ist wünschenswert – ein zweites jedoch ist eines zu viel…

Das zweite Kinn

Natürlich handelt es sich bei dem „zweiten“ Kinn nicht um ein richtiges Kinn, sondern vielmehr um eine Ansammlung aus Fettgewebe und erschlaffter Haut, die sich unter dem eigentlichen Kinn in Form einer wulstigen Ausbeulung bildet. Sonne, Rauchen und der natürliche Alterungsprozess tragen ihren Teil dazu bei. Während wir für die Form unseres eigentlichen Kinns nicht verantwortlich sind – denn dieses wird durch Veranlagung bzw. durch die Ausbildung der Kieferknochen geprägt – können wir gegen ein Doppelkinn eine ganze Menge tun. Und das sollten wir auch, wenn wir attraktivere, straffere und energischere Gesichtszüge haben wollen.

Hausmittel vs. Ästhetischer Chirurgie in Zürich

Selbstverständlich gibt es eine ganze Reihe von Übungen, die helfen sollen, ein vorhandenes Doppelkinn zu reduzieren oder die Entstehung eines Doppelkinnes zu verhindern. Dies alles ist jedoch sehr zeitintensiv und verlangt eine Menge Disziplin – denn der Erfolg ist nur so lange sichtbar, wie dafür fleißig trainiert wird. Hört man damit auf, so ist die Haut noch schlaffer als vorher....

Eine chirurgische Korrektur hingegen bietet den länger anhaltenden Erfolg und kann zudem noch besser auf die Ursachen des Doppelkinns abgestimmt werden. Ist dieses durch ein Zuviel an Fettgewebe bedingt, so hilft eine Fettabsaugung – ist das Doppelkinn die Folge von zu viel erschlaffter Haut, dann führt eine Hautstraffung zum gewünschten Erfolg. Beide Verfahren können in unserer Klinik in Zürich mit modern ausgestatteten Praxis- und OP-Räumen durchgeführt werden. Das für Sie geeignete Verfahren besprechen wir individuell und zeigen Ihnen die Möglichkeiten gerne in einem persönlichen Gespräch auf.

Warum sollte man das Doppelkinn entfernen lassen?

Wer in kurzer Zeit stark abgenommen hat, der kennt es: die Haut hat sich nicht so stark zurückgebildet wie gewünscht und die überschüssige Haut legt sich als Doppelkinn unters Gesicht. Diese herabhängenden Hautpartien lassen den Träger oder die Trägerin älter wirken. Das Doppelkinn zu entfernen, trägt wesentlich zu einem jüngeren Aussehen bei. Übergewicht und überschüssiges Fettgewebe sorgen dafür, dass der Übergang zwischen Hals und Gesicht nicht klar zu sehen ist. Durch das Entfernen des Doppelkinns gewinnt der Bereich zwischen Gesicht und Hals wieder an Kontur und Vitalität.

Wie läuft die Behandlung ab?

Je nachdem, welches Verfahren zum Einsatz kommt und wie viel überschüssiges Gewebe entfernt werden soll, findet die Behandlung unter Narkose oder unter örtlicher Betäubung statt.

  • Fettabsaugung (Liposuktion): Hierbei wird das überschüssige Fettgewebe mit kleinen Kanülen abgesaugt. Bei der Vibration-Liposuktion handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die Kanüle vibriert, damit sich die Fettzellen vom Bindegewebe lösen und dann gut abgesaugt werden können.
  • Hautstraffung: Hierbei wird beim Lifting überschüssiges Hautgewebe entfernt, um die Halspartie wieder zu straffen. Ein kleiner Hautschnitt hinter dem Ohr bleibt später fast unsichtbar und strafft die Haut gleichmäßig von beiden Seiten bis hin zur Halsmitte. Je nach Beschaffenheit der Haut und dem erforderlichen Umfang der Hautstraffung können verschiedene Möglichkeiten bei der Schnittführung infrage kommen. Wir klären Ihnen gerne persönlich, welche Methode und welche Behandlung für Sie geeignet ist.

Nach der Behandlung

Damit Wundsekrete abfließen können, werden Drainagen gesetzt, die für einen bis wenige Tage zu tragen sind. Gleichzeitig mit ihnen wird meistens auch schon der Verband abgenommen. Natürlich muss nach dem Eingriff noch 2-3 Wochen mit Schwellungen und auch Blutergüssen im operierten und im angrenzenden Bereich gerechnet werden. Für 2 Wochen wird überdies noch eine Bandage getragen – diese soll die Neubildung des Kinns positiv beeinflussen und es in die gewünschte Form bringen. In jedem Fall sollten Sie sich nach der Operation viel Ruhe gönnen und auch für etwa 4 Wochen keinen Sport treiben und keine körperlich anstrengenden Tätigkeiten ausführen. Gesellschaftsfähig und auch arbeitsfähig ist man in der Regel bereits nach 1-2 Wochen wieder..

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