Die Ohrenkorrektur

Die Ohrenkorrektur, auch „Otopexie“ genannt, ist heutzutage ein Routineeingriff, der beinahe risikofrei durchgeführt werden kann. Bei dem Eingriff wird die Ohrmuschel angelegt und bei Bedarf umgeformt.

Dabei verwenden wir je nach Eingriff verschiedene Techniken:

  • Nahttechnik nach Mustardé
  • Ritztechnik (Biomechanische Knorpelumformung)
  • Kombinierte Schnitt-Naht-Technik nach Converse

Ohrenkorrektur – ein vertretbarer ästhetischer Eingriff für Kinder

Statistisch gesehen kommt jedes 3te Kind mit einer Fehlbildung an den Ohren zur Welt. Bei einem kleinen Teil gleicht sich diese Verformung von alleine aus, bei den anderen kann durch einen kleinen Eingriff nachgeholfen werden.

Falls Ihr Kind unter Segelohren leidet, sollte eine möglichst frühe Korrektur erfolgen, um zukünftigen psychischen Stress abzuwenden. Wird die Ohrenkorrektur vor Schuleintritt durchgeführt, kann Mobbing seitens der Mitschüler vermieden werden.

Vorsicht: Zwingen Sie Ihrem Kind keine Otopexie auf. Es ist wichtig, dass das Kind von sich aus die Entscheidung fällt, den Eingriff vornehmen zu lassen. Ist das Kind mit seiner Ohrenform zufrieden, sollten auch die Eltern dies akzeptieren und auf keinem ästhetischen Eingriff beharren.

Welche Dinge Sie beachten sollten

  1. 1. Die Einnahme blutverdünnender Medikamente sollte beim Beratungsgespräch erwähnt werden, um möglichen Folgen (beispielsweise Thrombosen oder Hämatomen) vorbeugen zu können.
  2. 2. In den ersten Tagen muss meist ein Kopfverband zur Unterstützung der Wundheilung getragen werden. Ebenso wird während der ersten 3 Wochen die Benutzung eines Stirnbands beim Schlafen empfohlen. Dies verhindert ein mögliches Abknicken der Ohrmuschel.
  3. 3. Nach dem Eingriff sollte für einige Wochen auf sportliche Aktivitäten, direkte Sonneneinstrahlung und Saunabesuche verzichtet werden.

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