Schlupflider/Oberlidkorrektur in Zürich

Lidoperation und Korrektur von Schlupflidern

Augen sind das Tor zu unserer Seele. In ihnen und im Blick spiegelt sich unsere Stimmung, unsere Gefühlswelt wider. Große, vor Lebensfreude und Vitalität funkelnde Augen und frische Haut in jedem Alter gelten in der westlichen und zunehmend auch in der ostasiatischen Welt als Schönheitsideal. Wer trotz guter Laune, ausreichend Schlaf und gesunder Ernährung ständig einen Schlafzimmerblick in Form von Schlupflidern mit sich herumträgt, kann über einen kosmetischen Eingriff der Oberlidkorrektur nachdenken – eine kleine unkomplizierte Operation, Alltag in der plastischen Chirurgie und Routine für den erfahrenen Arzt. Vorher jedoch sollten Krankheiten, z.B. der Schilddrüse, ausgeschlossen werden.

Folgende Blepharoplastiken (Lid-Straffungen) und Eingriffe an den Lidern sind für die Patienten möglich (dabei besteht immer die Möglichkeit, Ober- und Unterlid innerhalb eines Eingriffes kombiniert zu behandeln):

  1. Oberlidkorrektur: Schlupflider, asiatische Augenkontur, abgesenktes Augenlid
  2. Unterlidkorrektur: Tränensäcke, Falten, Augenringe, schlaffes Lidgewebe

 



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Kontaktieren Sie uns für ein Beratungsgespräch – wir sehen, was wir in der Klinik für Sie tun können. Je genauer wir Ihre Bedürfnisse kennen, umso individuellere Lösungen können wir Ihnen vorschlagen.

Kosten und Preise der Oberlidkorrektur

Vor der OP / Nach der OP

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Ursache für Schlupflider: Das Oberlid

Schlupflider sind altersbedingt oder von Geburt an veranlagt und entstehen durch erschlaffte Haut bzw. Hautanteile im Oberlid. Die Augen sind nur noch teilweise sichtbar und teils durch das Augenlid verdeckt, die betroffene Person wirken auch am Tag ständig müde und traurig oder missgelaunt, unabhängig von ihrem tatsächlichen Gemütszustand. Das Blickfeld bzw. die Sicht ist durch die Augenlider eingeschränkt, der Zug der Lider nach unten fühlt sich unangenehm an, speziell Frauen (und bisweilen auch Männer) haben Probleme, ihre Augenpartien wunschgemäß zu schminken.  

Vor einem möglichen Eingriff zur Lidstraffung an den Schlupflidern durch den Arzt sollte ausgeschlossen werden, dass der düstere Ausdruck der Augenpartie und der missmutige Blick durch ein Absinken der Augenbrauen verursacht wird. In diesem Fall kann es schon ausreichen, die Augenbraue durch ein Lifting oder eine Straffung anzuheben. Das Brauenlifting sollte immer vor einer Lidplastik durchgeführt werden, da ansonsten die Gefahr besteht, zu viel Haut bzw. Gewebe zu entnehmen.

Da es sich bei einer Oberlidkorrektur und auch der ggf. vorher erfolgenden Straffung um einen verhältnismäßig unkomplizierten Eingriff handelt, kann er sowohl von jüngeren als auch älteren Patienten in jedem Alter gut in Anspruch genommen werden. Die Erfahrungen mit der Oberlidkorrektur auf lange Sicht zeigen, dass der sichtbare Effekt einer Lidstraffung zwischen fünf und zehn Jahre anhält, meistens auch länger, sodass eine zweite Operation nur selten vonnöten ist.

Sie werden Augen machen, wie schön und groß Ihre Augen wieder strahlen und wie sich die Sicht verbessert!


Korrekturen am Unterlid

Auch bei einer Blepharoplastik am Unterlid gilt: Der Eingriff sollte erst vorgenommen werden, wenn die nicht-chirurgischen Methoden (Salben, Mesotherapie) ausgeschöpft wurden. Bei chronischen Tränensäcken und Augenringen handelt es sich um veranlagte oder altersbedingte Veränderungen im Fettgewebe des Unterlids oder um eine Erschlaffung des Bindegewebes. Die Augen wirken geschwollen und aufgedunsen. Zwar stellt ein Eingriff am Unterlid im Vergleich zum Oberlid die anspruchsvollere Operation dar, ist aber relativ unkompliziert und mit nur einem Schnitt verbunden. Wie bei der Oberlidstraffung steht auch bei der Blepharoplastik am Unterlid eine langanhaltende Verbesserung nur sehr geringen Komplikationen und Risiken gegenüber.

Für eine detaillierte Aufklärung lesen Sie bitte auf der rechten Seite die ausführlichen Informationen zu „Vorgehen“ und „Nachbehandlung“.

Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung. Hierzu nutzen Sie einfach unser Kontaktformular.


Anatomie des Auges und ihre Bedeutung für die Oberlidkorrektur

Eine knöcherne Höhle, die Augenhöhle, schützt das Auge vor Verletzungen. Zusätzlichen Schutz für das empfindliche Organ liefert das Fettgewebe im Innern der Augenhöhle. So liegt der Augapfel sicher im Schädel. Dringt das Fettgewebe hervor, können sowohl das Unterlid als auch das Oberlid nach vorne gedrückt werden. Es bildet sich eine Schwellung im Gesicht, die unterhalb des Unterlids als Tränensack oder als Schlupflid wahrgenommen wird.

Der Tränenapparat des Auges besteht aus der Tränendrüse und den ableitenden Tränenwegen. Die Tränendrüse mündet in der oberen Lidumschlagsfalte im äußeren Augenwinkel. Von dort fließt ihr Sekret zum inneren Augenwinkel ab, über das Tränenpünktchen bis in den Tränensack. Dieser ist ein längliches, schlauchähnliches Gebilde, das seitlich der Nase liegt.

Oftmals muss sich nach der Lidkorrektur ein neues Gleichgewicht einstellen zwischen der gebildeten Menge an Tränenflüssigkeit und der Fähigkeit des Auges, diese Flüssigkeit zu verdunsten: Da bei einer Lidkorrektur der sichtbare Anteil des Auges größer geworden ist, nimmt auch die Fläche zu, über die Tränenflüssigkeit verdunsten kann.

Bei einer Lidkorrektur sollten außerdem die Muskelfasern des Orbitamuskels mit korrigiert werden.

Der Orbitamuskel verteilt sich kreisförmig um die Lidspalte und bildet die Lider. Neben der Korrektur der Muskelfasern muss auch das Orbitafett vermindert werden. Wenn das Bindegewebe des Halteapparats im Gesicht erschlafft, drängt dieses hervor und führt zu Wölbungen am Ober- und Unterlid.

Damit sind bei einer Oberlidkorrektur sowohl Lid, Fett und Muskelgewebe zu berücksichtigen, um ein dauerhaftes und erfolgreiches Vorher-Nachher-Ergebnis zu erzielen.

Jeder Eingriff am  – auch äußeren – Auge, dem keine medizinische Notwendigkeit, sondern ästhetische und kosmetische Erwägungen zugrunde liegen, sollte besonders sorgfältig vorbereitet werden. Die Lidkorrektur ist eine Operation, die sehr viel Präzision und Erfahrung verlangt. Bestehen Sie deshalb auf eine lückenlose Aufklärung und vertrauen Sie nur einer erfahrenen Chirurgin.


Vor einer Lidkorrektur zu beachten

Eine Operation, die sich nicht aus einer medizinischen Notwendigkeit, sondern aus ästhetischen Gründen ergibt, sollte besonders sorgfältig vorbereitet werden. Die Lidkorrektur ist eine Operation, die sehr viel Präzision und Erfahrung verlangt. Aus diesem Grund sollte nur ein erfahrener Chirurg in Betracht gezogen werden.

FAQ – kurze Antworten auf häufige Fragen

Was wird bei einer Lidkorrektur eigentlich gemacht?

Eine Lidkorrektur verändert das optische Erscheinungsbild des Auges, indem das obere oder das untere Augenlid (oder beide) entsprechend operativ korrigiert werden. Häufig ist die Oberlidkorrektur. Hierbei wird ein Schnitt am Lid gesetzt, durch den das überschüssige Gewebe entfernt wird. Die Narbe verschwindet später dann in der Lidfalte und ist nicht mehr zu sehen.

Wann ist eine Lidkorrektur sinnvoll?

Lidkorrekturen werden meistens aus ästhetischen Gründen nachgefragt. Eine Lidkorrektur ist dann sinnvoll, wenn das überschüssige Gewebe bzw. die überhängende Haut den Patienten sehr in ihrem Alltag stören und zu einer Abnahme der Lebensqualität führen.

Wie/wann schminkt man sich nach einer Lidkorrektur?

Vor allem nicht zu früh! Frühestens 10 Tage nach der Lidkorrektur sollte das Auge wieder geschminkt werden. 

Wie lange dauert die Heilung?

Nach 1-2 Wochen nach der Behandlung ist der Patient soweit wieder hergestellt, dass ein normaler Arbeitsalltag wieder möglich ist. Die Schwellungen sollten dann soweit zurückgegangen sein, dass nicht mehr viel zu sehen ist. Lediglich die Narben können noch eine ganze Zeit bis zu einigen Monaten sichtbar auf der Haut gerötet bleiben, bis sie verblassen.

Ist eine Lidkorrektur schmerzhaft?

Bei der Lidkorrektur kann ein leichtes Ziehen zu spüren sein. Nach dem Eingriff tritt der normale Wundheilungsschmerz auf. Dieser kann abgemildert werden durch schmerzlindernde Medikamente, die jedoch keine Acetylsalicylsäure enthalten sollten – also kein Aspirin!

Wie lange hält die Schwellung an und mit welchen Beschwerden ist zu rechnen?

Nach einer Lidkorrektur ist mit Schwellungen zu rechnen. Diese können jedoch deutlich verringert werden, wenn die betroffene Stelle gekühlt wird.

Wie verhält man sich nach der Behandlung richtig?

Kühlen ist das wichtigste Nachsorgeinstrument nach einer Lidkorrektur. Ein leichtes Kühlpad oder eine Kühlbrille eignen sich hierfür sehr gut, da beides keinen Druck auf die frisch operierte Stelle ausübt. Ansonsten sollte in den ersten beiden Wochen nicht an den Lidern gerieben werden und auch keine Salben oder Cremes verwendet werden. Viel schlafen ist wichtig, damit die Augen zur Ruhe kommen. Sonneneinstrahlung auf die Haut sollte für 4 Wochen vermieden werden.

Wo kann man Schlupflider korrigieren lassen?

In unseren modernen Praxisräumen sind wir mit ausgewiesenen Experten in der Schönheitschirurgie gerne für Sie da und bieten eine professionelle Behandlung Ihrer Schlupflider in entspannter Atmosphäre.

Welche Risiken gibt es bei und nach der Behandlung?

Asymmetrien, Schwellungen und Blutergüsse können in manchen Fällen auftreten – diese Auswirkungen bilden sich jedoch meist von selbst wieder zurück. Klären Sie weitere Risiken mit dem behandelnden Arzt vor der Operation ab – er kann Sie gut beraten.

Was kostet eine Lidstraffung?

Die endgültigen Kosten für eine Lidkorrektur können erst nach einem Aufklärungsgespräch mit dem Arzt genauer beziffert werden, da die Kosten vom Umfang des Eingriffs abhängen. Als grobe Richtlinie ist ein kleiner bis mittlerer vierstelliger Betrag zu nennen.

Wie lange dauert die Behandlung?

Pro Auge rechnet man ungefähr mit 30 Minuten, die der Patient in örtlicher Betäubung und Dämmerschlaf verbringt.

Was muss man vor der Behandlung beachten?

Vor der Lidkorrektur ist eine augenärztliche Untersuchung anzuraten. Augenhintergrund und Augendruck werden dabei untersucht und auch eventuelle Sehbeeinträchtigungen festgestellt.

Fadenlifting oder Hyaluron?

Die Behandlung mit Hyaluron ist nicht-invasiv, kommt also ohne eine Operation aus. Diese hält jedoch nicht lange vor und wirkt auch oberflächlicher, so dass häufig die klassische Methode gewählt wird.

Wie lange hält das Ergebnis?

Die klassische operative Methode der Lidstraffung bietet ein Ergebnis, das bis zu 10 Jahre anhält. Für einen strahlenden Blick!

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